Donnerstag, 25. Januar 2024 bis Samstag, 11. Mai 2024
Zur Eröffnung der Ausstellung am Donnerstag, 25.01.2024 werden internationale Gäste und Berliner ans Schloss Charlottenburg geladen. Anlässlich der Vernissage werden Freunde und Förderer in der Ausstellung „Am Spreebord 9“, 10589 Berlin freudig erwartet.
International guests and Berliners will be invited to Charlottenburg Palace for the opening of the exhibition on Thursday, 25 January 2024. Friends and sponsors are eagerly awaited at the exhibition „Am Spreebord 9“, 10589 Berlin.
Donnerstag, 05. Oktober 2023 bis Freitag, 03. November 2023
Zur Eröffnung der Ausstellung am Donnerstag, 05.10.2023 werden internationale Gäste und Berliner an den Ku´damm geladen. Anlässlich der Vernissage werden Freunde und Förderer in der Ausstellung am Kurfürstendamm 142 freudig erwartet.
International guests and Berliners will be invited to Ku’damm for the opening of the exhibition on Thursday, 05.10.2023. On the occasion of the vernissage, friends and supporters are joyfully expected at the exhibition at Kurfürstendamm 142.
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Samstag, 25. Juni 2016
Zur Eröffnung der Ausstellung wurden internationale Gäste geladen. Anlässlich der Vernissage besuchten Freunde und Förderer die Ausstellung in der Galerie „schultz contemporary berlin“ in der Mommsenstraße 34.
Flüchtlinge, 2013, Acryl auf Leinwand, 130 x 155
International guests were invited to the opening of the exhibition. On the occasion of the vernissage, friends and supporters visited the exhibition in the gallery „schultz contemporary berlin“ at Mommsenstraße 34.
Refugees, 2013, acrylic on canvas, 130 x 155
Dienstag, 15. März 2011
Zur Eröffnung der Ausstellung wurden internationale Gäste geladen. Anlässlich der Vernissage besuchten Freunde und Förderer die Ausstellung in der „Raab Galerie“ in der Fasanenstraße 72, Berlin Wilmersdorf. Jonas begrüßte sein Gäste persönlich.
Chaos Chips, 2011, Acryl auf Leinwand, 130 x 155
International guests were invited to the opening of the exhibition. On the occasion of the vernissage, friends and supporters visited the exhibition at the „Raab Galerie“ in Fasanenstraße 72, Berlin Wilmersdorf. Jonas welcomed his guests personally.
Chaos Chips, 2011, acrylic on canvas, 130 x 155
Samstag, 26. April 2014
Zur Eröffnung der Ausstellung wurden internationale Gäste geladen. Anlässlich der Vernissage besuchten Freunde und Förderer die Ausstellung im „WESTRAUMnestor36“ in der Nestorstraße 36, Berlin Charlottenburg. Jonas begrüßte sein Gäste persönlich.
Keine Welt am Draht – Eine Welt aus Draht – Karl Hagedorn
In Ketten, 2014, Acryl auf Leinwand, 50 x 25
International guests were invited to the opening of the exhibition. On the occasion of the vernissage, friends and supporters visited the exhibition at „WESTRAUMnestor36“ in Nestorstraße 36, Berlin Charlottenburg. Jonas welcomed his guests personally.
Not a world on wire – a world made of wire – Karl Hagedorn
In chains, 2014, acrylic on canvas, 50 x 25
Gefangen im Draht der Befreiung
Grau in all seinen Facetten, Grau wie die Steine, Drähte, Stahlrohre und Gitter oder der Beton und die Mauern es sind. Harte, sperrige Materialien, die auf gebaute Errungenschaften moderner, menschlicher Zivilisationen verweisen. Doch sie sind aufgebrochen, zerstört und damit jeglicher schützenden Funktion beraubt.
Die Stahlskelette, Steinbrocken und Füllmassen einstiger Mauern platziert Jonas Hödicke in seinen Gemälden in einen diffusen Umraum rauchiger Nebelschwaden. Keinerlei Indizien lassen hier auf Zeit und Ort schließen. Eine Reduktion auf übriggebliebenen Fetzen und sperrige Relikte von Zivilisation, in der es keine Sieger gibt. Wann beginnt Zivilisation und wie endet sie?
Aus den Trümmern befreien sich ungewöhnliche, leuchtend graue Figuren, die entgegen romantischer Vorbilder die Ruinen dominieren. Riesige Mumien aus gewickeltem Draht, Stahl-Marionetten, Roboter oder Droiden.
Die Vielfältigkeit der Assoziationen der charakterbefreiten Physiognomien dieser Figuren animiert zum Nachdenken über stereotype Posen oder Gesten der Kunst- und Weltgeschichte und verführt unsere Seherfahrungen aufs Neue, die menschliche Psyche in ihnen mitzulesen. Doch die drahtige Umwicklung fungieren wie hermetische Kokons, vergeblich sucht man das Ende, an dem der Draht zu entwickeln wäre.
So prallen Projektionen an ihnen ab und werden erbarmungslos auf uns selbst zurückgeschleudert. Den Kampf um Befreiung tragen die ausgefeilten Körpermodelle allein mit sich aus.
Jonas Hödicke hat seine Draht-Figuren von der Dreidimensionalität in das Bild gebannt und hier erhalten sie den Raum, große globale und individuelle Ängste oder Intentionen gleichermaßen zu verhandeln.
Constanze Musterer, Kunsthistorikerin